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Was ist zu tun im Trauerfall?

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Der Tod eines nahen geliebten Angehörigen versetzt die Hinterbliebenen schnell in einen Schockzustand, in dem sie von Schmerz und Trauer überwältigt werden. Und dennoch müssen sie gerade jetzt viele Dinge erledigen, die keinen Aufschub dulden und sofort in Angriff genommen werden müssen.

Da ist es hilfreich, Menschen, die unterstützen oder auch zumindest eine kleine Ãoebersicht zu haben über das, was unbedingt in der Kürze der Zeit getan werden sollte. Auf diese traurigen Erledigungen wird man schlieÃ?lich nicht vorbereitet und alles eilt, denn Beisetzungen sollten zeitnah erledigt werden. Einige Formalitäten müssen zudem auch zwingend erledigt werden, damit den Vorschriften Genüge getan ist.

Vieles kann man durch das Bestattungsinstitut erledigen lassen, doch dieses verlangt für seine Dienste natürlich Geld. Wer nur ein kleines Budget zur Verfügung hat wird also versuchen, einiges selbst zu erledigen.

Wichtige Erledigungen beim Trauerfall

  • Sollte der Angehörige daheim verstorben sein, so ist sofort ein Arzt zu benachrichtigen, der offiziell den Tod bestätigt und einen Totenschein ausfüllt. Trat der Tod in einer Institution ein, ist dies nicht nötig.

  • Ein zeitnaher Anruf bei einem Bestattungsunternehmer ist ebenfalls notwendig. Dieser wird sich um viele Dinge wie die Ãoeberführung der Leiche und die Organisation der Beerdigung kümmern.

  • Die Benachrichtigung weiterer Angehöriger sollte zeitnah erfolgen, da man sich zum einen gegenseitig Halt und Trost geben kann, und zum anderen die organisatorische Last auf mehrere Schultern verteilt werden kann.

  • Es ist wichtig, ob der Verstorbenen bezüglich seine Beerdigung vorab irgendwelche Verfügungen getroffen hat. Falls ja, sollten diese bei der Gestaltung der Beisetzung natürlich berücksichtigt werden.

  • Steht die Form der Beisetzung fest, gilt es, mit dem Bestatter weitere Einzelheiten zu besprechen und Sarg oder Urne auszuwählen. Viele Bestatter sind gerne bereit. sich um die ganzen Formalitäten mit dem Friedhof zu kümmern Der Bestatter kann auch einen Trauerredner vermitteln, falls eine eher weltlich orientierte Feier gewünscht wird.
  • Ebenso kann er auf einen Steinmetz verweisen, mit dem die Gestaltung des Grabsteins (siehe auch unsere Rubrik Grabkunst) besprochen werden kann.

  • Die weiteren Freunde, Kollegen, Nachbarn und Mitarbeiter können entweder per Zeitungsannonce oder per Trauerkarte über den Tod und den Termin der Beisetzung informiert werden. Eventuell müssen Unterkünfte für auswärtige Teilnehmer organisiert werden.

  • Der Ablauf der Feier sollte besprochen und der Blumenschmuck für Sarg und Halle festgelegt werden, auch die Räumlichkeiten für das Trauermahl gilt es auszuwählen.

  • Nach der Beisetzung warten viele Formalitäten auf die Hinterbliebenen

  • Angefangen mit der Beantragung einer Sterbeurkunde beim Finanzamt, der Durchsicht der Unterlagen des Verblichenen.

  • Die Feststellung, ob der Verstorbene ein Testament hinterlassen hat.

  • Es sollten bestimmte Zahlungen sofort gestoppt werden, wie zum Beispiel Miet- und Stromzahlungen. Der Verstorbene muss auch bei Versicherungen, Banken und ähnlichen Institutionen abgemeldet werden. Einige Ã,,mter müssen informiert und Verträge gekündigt werden âEUR" vom Zeitschriftenabonnement bis zur Mitgliedschaft in einem Klub oder Verein.

Es ist nicht leicht, sich in einer solch schweren Zeit mit diesen Formalitäten zu beschäftigen, sie können aber auch dazu beitragen, dass die trauernden Angehörigen ein wenig abgelenkt werden und die Banalität des Alltags den Schmerz auf heilsame Weise etwas lindert.

Dieser Artikel wurde von Angelika Schmid geschrieben.


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