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Grabbepflanzung

Wissenswertes rund um die Grabbepflanzung

Eine gelungene Grabbepflanzung zeichnet sich dadurch aus, dass das Grab rund um das Jahr gepflegt und schön aussieht. Das zu erreichen ist nicht ganz einfach und bedarf einiger Erfahrung und guter Planung.

Die Grundlage einer gelungenen Grabbepflanzung

Wer vor der Aufgabe steht eine Grabbepflanzung neu anzulegen, sollte ruhig ein wenig strategisch vorgehen. Gehen Sie die folgenden Hinweise zur Grabbepflanzung systematisch durch und überlegen Sie dann welche Pflanzen sich für das Grab am besten eignen.

  • Überlegen Sie zunächst, wo das Grab liegt und welche Pflanzen dort gut gedeihen. Liegt ein Grab windgeschützt in der Sonne, kann die Grabbepflanzung ganz anders ausfallen als für ein schattiges Grab an einer windigen Stelle.
  • Wählen Sie eine Grundbepflanzung. Als Grundlagen der Grabbepflanzung sollten Sie vorwiegend winterharte, immergrüne Pflanzen wählen. Gut geeignet sind zum Beispiel der Buchs, das Efeu, die Thuja und verschiedene pflegeleichte Stauden. Dieser Teil der Grabbepflanzung wird auch Bodendeckung bezeichnet.
  • Pflegeleichter wird die Grabbepflanzung, wenn Sie vorzugsweise eine Pflanzenart wählen, die dann den Großteil der Bodendeckung darstellt.
  • Um Akzente zu setzen, können im hinteren Bereich des Grabes höhere Stauden und Pflanzen gesetzt werden. Diese sollten den Grabstein nicht verdecken, sondern ihn ideal zur Geltung bringen.
  • Der Teil der Grabbepflanzung, der am meisten ins Auge sticht sind natürlich die blühenden Pflanzen. Um den Großteil des Jahres blühende Pflanzen auf dem Grab zu haben, müssen Sie eine sogenannte Wechselbepflanzung einplanen. Dabei handelt es sich um eine oder mehrere Flächen, auf denen im Wechsel Blumen angepflanzt oder aufgestellt werden können. Die Fläche für die Wechselbepflanzung sollte ein Drittel des Grabes nicht übersteigen, um den Arbeitsaufwand der Grabbepflanzung im Rahmen zu halten. Aber auch eine blühende Fläche von circa 15 % kann ein Grab gepflegt und freundlich wirken lassen.
  • Für die Wechselbepflanzung können Sie kleine Setzlinge von jahreszeitlichen Blumen und Blüten in die Erde setzen. Noch einfacher ist die Bepflanzung von Pflanzschalen, die einfach ausgetauscht werden können.
  • Die blühenden Teile der Grabbepflanzung sollten den Charakter der Jahreszeit wiedergeben.
  • Im Frühling beliebt sind Pflanzungen mit Stiefmütterchen, Veilchen, Tulpen und Narzissen sowie Hyazinthen und Vergissmeinnicht.
  • Im Sommer steht Ihnen die große Auswahl der Sommerblumen zur Verfügung. Gerade Sonnenblumen, kleine Rosenstöckchen oder Dahlien setzen farbige Akzente.
  • Im Herbst ist die Auswahl für die Grabbepflanzung auf die widerstandsfähigen Pflanzen beschränkt: Erika, Alpenveilchen oder Winterastern sind hier zu nennen.
  • Im Winter lässt sich die Grabbepflanzung durch winterharte Gestecke mit Trockenpflanzen und Pflanzenteilen aufheitern.

Hilfe bei der Grabbepflanzung

Blumenhändler und Floristen, die auf Grabbepflanzung spezialisiert sind, geben gerne Auskunft über Pflanzen, die sich für eine Grabbepflanzung besonders gut eignen. Oder Sie schauen sich einfach ein paar Gräber und deren Grabbepflanzung an und kopieren die Dinge, die Ihnen gut gefallen. Mit ein wenig Erfahrung werden Sie sehen, eine gut angelegte Grabbepflanzung muss nicht dauerhaft viel Arbeit machen, Sie braucht lediglich etwas Zeit zum Wachsen und gute Planung.