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Stilvolle Grablampen

Stilvolle-Grablampen

Bei einem Friedhofsbesuch sind Grablampen ebenso allgegenwärtig wie Grabsteine. Während Grabsteine das eigentliche Grab markieren und Auskunft darüber geben, wer an der betreffenden Stelle bestattet wurde, dienen Grablampen in erster Linie als Grabschmuck. Speziell in den Wintermonaten, wenn es recht schnell dunkel wird, entsteht auf dem Friedhof durch die Vielzahl an erleuchteten Grablampen eine besonders besinnliche Atmosphäre.

Grablampen als Teil traditioneller Friedhofskultur

Grablampen sind heutzutage wesentlicher Bestandteil der hiesigen Friedhofskultur und somit nicht mehr aus dem Erscheinungsbild eines Friedhofs wegzudenken. Die Tradition der Grablampen geht bereits auf das Jahr 853 zurück und wurde durch Papst Gregor IV. begründet. Damals legte der Papst fest, dass das Kirchenfest Allerheiligen am 1. November eines jeden Jahres stattzufinden hat, während der 2. November dem Gedenken an die Verstorbenen (Allerseelen) gewidmet sein soll. Diese Traditionen blieben bis heute erhalten, denn Grablampen sind nach wie vor ein wichtiger Grabschmuck und am 1. November eines jeden Jahres wird nach wie vor Allerheiligen gefeiert.

Grablampen und ihre Symbolkraft

Durch das Entzünden der Kerze zeigen die Angehörigen, dass ihre Gedanken bei dem Verstorbenen sind und dieser nicht vergessen ist. AuÃ?erdem verfügen Grablampen über eine groÃ?e Symbolkraft und sind fester Bestandteil des christlichen Glaubens. Im Christentum steht das Licht für die Unendlichkeit des Lebens und soll den Hinterbliebenen auf diese Art und Weise Trost spenden. So wie Jesus Christus nach der Kreuzigung in den Himmel aufgefahren ist, lösen sich die Seelen der Verstorbenen von ihrer körperlichen Hülle und gehen in die Ewigkeit über. Das Licht einer Grablampe soll diesen Ãoebergang symbolisieren und die trauernden Angehörigen daran erinnern, dass das Leben ewig ist.

Grablampen spielten aber auch im Aberglauben eine wichtige Rolle, denn die Menschen glaubten früher, sich nur durch Grablampen vor den Toten schützen zu können. Der abergläubischen Vorstellung zufolge kehrten die Toten in der Nacht von Allerseelen in die Welt der Lebenden zurück und verlie�en somit ihre Gräber. Aus Furcht von den bösen Geistern heimgesucht zu werden, stellten die Menschen

Dieser Artikel wurde von Angelika Schmid geschrieben.


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